Das Haus schützen mit Überwachungskameras

Foto: © New Africa/adobe.com

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Die Einbruchszahlen in Deutschland steigen stetig an. Insbesondere während der Urlaubszeit im Sommer und den dunklen Monaten im Herbst und Winter wird vermehrt eingebrochen. Überwachungskameras sind eine Möglichkeit, die Wahrscheinlichkeit eines Einbruchs zu senken. Sie schrecken Einbrecher ab, die spontan eine Einbruchsmöglichkeit entdecken und erhöhen das Sicherheitsgefühl der Bewohner. Andererseits planen Kriminelle vermehrt Einbrüche und wissen wie die Videoüberwachung umgangen wird. Technik ist somit lediglich ein Pfeiler von vielen, der vor Einbruch schützt.


Videoüberwachung schreckt Gelegenheitseinbrecher ab


Kriminelle sind in zwei Gruppen zu unterscheiden: Kriminelle, die sich spontan für eine Tat entscheiden und Kriminelle, die eine Tat planen. Zugehörige ersterer Gruppe fühlen sich durch ein offenes Fenster oder ein verlassenes Haus, das schwer einsehbar ist, angezogen. Da ihre Einbrüche nicht geplant sind und auf offensichtlichen Schwachstellen eines Hauses basieren, lassen sich diese Kriminellen durch einfachste Sicherheitsvorkehrungen einschüchtern. Eine Kamera-Attrappe ist ausreichend, um diese Gruppe abzuschrecken. Um geplanten Verbrechen vorzubeugen ist eine Videoüberwachung mit ex-geschützten Kameras zu empfehlen.


Auswahl einer Überwachungskamera

Bei der Auswahl einer geeigneten Videoüberwachung sind verschiedene Faktoren zu beachten. Die Kamera sollte über HD-Qualität und eine gute Nachtsicht verfügen. Diese Funktionen garantieren, dass die Aufnahmen zu jeder Tageszeit sachdienliche Hinweise über Größe, Aussehen, Kleider und Stimme des Täters liefern. Des Weiteren muss die Kamera bei allen Wettererscheinungen funktionsfähig sein. Temperaturschwankungen und Nässe dürfen keinen Einfluss auf die Funktionsfähigkeit der Überwachungskamera haben. Auch der Überwachungswinkel ist entscheidend, da so tote Winkel minimiert werden und die Wahrscheinlichkeit den Einbrecher zu fassen steigt.



Montage der Überwachungskamera


Überwachungskameras können nahezu überall montiert werden. Sie sollten so montiert werden, dass die Zugänge zum Haus abgedeckt sind. Dazu gehören Eingangstür, Garage, Balkon, Terrasse und weitere Zugänge. An diesen Stellen sollten die Kameras auf einer Höhe installiert werden, in der sie nicht leicht zum Opfer von Vandalismus werden. Außerdem sollten sie so montiert werden, dass sie den gewünschten Bereich erfassen. Aber Achtung: Öffentliche Bereiche dürfen nicht gefilmt werden. Bei vorhandenen Lichtquellen muss darauf geachtet werden, dass das Licht nicht direkt in die Kameralinse fällt.


Weitere Hinweise zum Schutz vor Einbrechern


Der Einsatz von Technik ist ein wichtiger Schritt, um Einbrüchen vorzubeugen und Straftaten zu verfolgen. Die Aufnahmen der Kameras sind Hinweise, die zur Aufklärung eines Verbrechens beitragen. Die Wahrscheinlichkeit einen Einbruch vollständig zu verhindern kann durch folgende Maßnahmen gesenkt werden: Sorgsames Verhalten und Nachbarschaftshilfe. Beim Verlassen des Hauses müssen Fenster und Türen abgeschlossen sein. Zusatzschlösser und einbruchhemmende Verriegelungen sind weitere Sicherheiten, die einen Einbruch verhindern. Sollte das Haus für eine längere Zeit leer stehen, beispielsweise für einen Urlaub oder eine Dienstreise, informieren Sie vertrauenswürdige Nachbarn. Diese leeren den Briefkasten und lassen das Haus mit regelmäßigen Besuchen bewohnt aussehen. Außerdem können aufmerksame Nachbarn im Ernstfall die Polizei verständigen.


Überwachungskameras sind nur ein Teil eines funktionierenden Sicherheitsnetzwerks
Ein funktionierendes Sicherheitsnetzwerk ist ein Zusammenspiel aus Technik, behutsamen Verhalten und Nachbarschaftshilfe. Überwachungskameras schrecken Gelegenheitseinbrecher ab und bieten wichtige Hinweise für die Strafverfolgung. Nichtsdestotrotz wissen findige Einbrecher, wie sie die Technik überlisten und schrecken vor Einbrüchen nicht zurück. Ein aufmerksames Verhalten und die Anschaffung einbruchshemmender Schlösser sind weitere Möglichkeiten, um einen Einbruch zu verhindern. Außerdem sollten Nachbarn informiert werden, falls ein Haus über einen längeren Zeitraum leer steht. Im Notfall können die Nachbarn die Polizei alarmieren und die Täter fassen.

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